Resonanz, Akustik, Blickkontakt – das im Stil eines Amphitheaters erbaute Auditorium erlaubt kontroverse Debatten und inhaltsreiche Dialoge. Es wurde in den Jahren 1958/59 nach den Plänen des bekannten Architekten Olaf A. Gulbransson errichtet. Das Rundgebäude, auch Rotunde genannt, erhielt eine für damalige Verhältnisse ungewohnte bauliche Ausdrucksform (das Runde) mit einer neuen räumlichen Funktionalität (die brillante Akustik).
Auf Wunsch des Landeskirchenrates sollte das Auditorium noch ein Wandbild in Fresko-secco-Technik bekommen, das ein christliches Symbol darstellen sollte. Für dieses Vorhaben konnte der Maler Hubert Distler gewonnen werden, der das Wandgemälde „Ordnung des Chaos“ realisierte.

 

DETAILS
GRÖSSE: 140 m²
BESTUHLUNG: festeingebaute Rundbestuhlung, maximal 120 Personen
AUSSTATTUNG:
moderne Konferenztechnik, Internet (WLAN)
NUTZUNG:
Konferenzen, Rundgespräch